Buwockl und der Supernackerte
In Kooperation mit dem Wiener Satiremagazin "Bananenblatt", veröffentlicht paroli künftig Texte, Karikaturen, Zeichnungen und Fotos von Wiener Künstlern, die der gelben Frucht angehören. Der erste Künstler ist der Karikaturist Daniel Jokesch. Vielleicht wurde er aufgrund der fehlenden Mandeln zum Satiriker.
- (c) Daniel Jokesch
- (c) Daniel Jokesch
Korruptions-Bastelnachmittag
Die Galerie der Komischen Künste zeigt noch bis Ende April bei freiem Eintritt eine feine Auswahl an Originalen von Daniel Jokesch. Am 19. April kommt Jokesch selbst ab 18 Uhr zu den Komischen Künsten und wird bei Bier, Wein, selbstgebranntem Schnaps und hausgemachten Brownies, Rede und Antwort stehen. Zudem findet am 29. April im Dschungel Wien ab 15:30 Uhr ein "Korruptions-Bastelnachmittag" statt, bei dem den kleinen Finanzministern von morgen anhand der Buwockl-Anziehpuppe erklärt wird, wie Korruption funktioniert (und warum man das nicht machen sollte). Die Buwockl-Anziehpuppe gibt es im Shop der Komischen Künste zu kaufen.

Daniel Jokesch
Daniel Jokesch wurde 1973 in Salzburg geboren. Nach einer Mandeloperation, begann er erste Karikaturen zu zeichnen und absolvierte schließlich nach einigen Semestern Germanistik und Philosophie das Studium der Rechtswissenschaften. Seit 2002 lebt Jokesch in Wien: Hier ist er als Lektor in einem juristischen Fachverlag mit den Gesetzen beschäftigt, deren Entstehung er als Karikaturist seit 2008 regelmäßig für die Wiener Zeitung und seit 2010 auch für die Tiroler Tageszeitung kommentiert. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter, die im Alter von drei Jahren bereits mit wenigen Strichen ihre ersten Karikaturen gezeichnet hat und damit eines Tages voraussichtlich den satirischen Familienbetrieb übernehmen wird.
- (c) Daniel Jokesch